Zum Jahresabschluss im Dezember absolvierten 12 Kameradinnen/Kammeraden unserer Jugend- und Ausbildungsgruppe ihre Prüfung zum MTA-Basismodul.
Zur Vorbereitung auf die Prüfung wurden 66 Ausbildungsveranstaltungen verteilt auf 2 Jahre bei der Feuerwehr Haunstetten abgehalten, um die Teilnehmer auf den zukünftigen Einsatzdienst vorzubereiten. Mit dem erfolgreichen bestehen der MTA-Basismodul Prüfung können die 12 Kameradinnen/Kammeraden am Einsatzdienst teilnehmen. Das Lernen ist aber noch nicht zu Ende, die nächsten 2 Jahre werden die Kameradinnen/Kammeraden im Modul Ausbildungs-/ und Übungsdienst auf die Prüfung zur Truppführer Qualifikation geschult.
Die Kommandanten und Ausbildungsleiter Michael Wiedemann bedankt sich bei allen Teilnehmern und Ausbildern, für die aufgebrachte Zeit und der Teilnahme an den Ausbildungsveranstaltungen.
In der Nacht zum 15.Dezember gegen 00.30 Uhr wurde die Feuerwehr Augsburg (Berufsfeuerwehr Augsburg und Feuerwehr Haunstetten) zu einer Rauchentwicklung aus einer Trafostation alarmiert.
Vorort stellte man einen größeren Elektrobrand im Schaltgebäude des Umspannwerks fest. Der Brand an der Elektroversorgung hatte sich bereits auf das Erdgeschoss und Keller ausgebreitet und verursachte eine starke Rauchentwicklung. Der Brand wurde mit CO2 (Kohlendioxid) vom Abrollbehälter-Sonderlöschmittel gelöscht, zur Brandbekämpfung und Absuche wurden vier Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Das Gebäude wurde parallel mit mehreren Überdruckbelüfter entraucht. Nach ca. 4 Stunden war der Einsatz erst beendet.
Am 01.Dezember 2018 fuhren 53 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Haunstetten, pünktlich um 06:30 Uhr, zum diesjährigen Vereinsausflug nach Berchtesgaden, vom Feuerwehrgerätehaus ab.
Zur Stärkung gab es vorab ein leckeres Frühstück im Bus.
Unsere erste Station war die Brennerei Grassl, bei der wir eine interessante Führung um 10 Uhr erleben durften. Anschließend war genügend Zeit die verschiedenen Köstlichkeiten zu probieren und sich im Shop den ein oder anderen guten Tropfen mit nach Hause zu nehmen.
Mit bester Stimmung fuhren uns die beiden Busfahrer Carina und Toni zum Salzbergwerk. Dort angekommen, mussten wir uns zuerst Schutzanzüge anziehen. Dann ging es mit einem Zug ins Berginnere, wo unsere großartige Führung durch die Salzbergwelt begann. Mit zweimal Rutschen kamen wir in die Tiefe des Berges, auf der sich der Salzsee befindet. Die Überfahrt mit dem Floß war gigantisch und das absolute Highlight. Die Führung endete mit einer Fahrt mit der Bergbahn. Im Anschluss konnte man seinen "Salzhunger" im Salzshop stillen und sich Salze für Zuhause mitnehmen.
Unser nächster Halt war der Berchtesgadener Advent. Dort konnten wir uns auf die weihnachtliche Zeit, mit Glühwein und Bratwurstsemmeln einstimmen.
Den Tag ließen wir ganz gemütlich im Bräustüberl bei gutem Essen ausklingen. Um 19:40 Uhr machten wir uns dann wieder auf, in Richtung Heimat, wo wir um 23 Uhr alle glücklich aber auch müde, mit ganz vielen schönen Eindrücken, am Gerätehaus ankamen.
Sandra Hörauf, Marcus Hörauf und Michael Wiedemann, bedanken sich bei allen, die mitgefahren sind und hoffen, dass der nächste Vereinsausflug wieder mit so vielen Teilnehmern stattfinden wird.
Am gestrigen Abend war es nach einer Verpuffung in einem Bioethanol-Ofen zu einem Wohnungsbrand in Augsburg-Haunstetten gekommen. Nun warnt die Feuerwehr vor dem zu lockeren Umgang mit diesen Öfen, denn Biotethanol ist nicht so ungefährlich, wie es klingt.
Friedhlem Bechtel von der Augsburger Feuerwehr informiert: „Bioethanol ist eine Alkoholart, gewonnen aus Getreide Kartoffeln Zucker. Es ist für den Verzehr völlig ungeeignet. Bioethanol besteht 95% aus pflanzlichen Alkoholen. Achtung Bioethanol kann gefährlich werden.“
Die Feuerwehr Augsburg weist auf folgendes hin:
Bioethanol ist ein offenes Feuer, nicht unbeaufsichtigt lassen
Bioethanol bildet schon ab 21C° ein leicht entzündliches, explosionsfähiges Luftgemisch
Es entsteht Kohlenstoffdioxid- unbedingt beim Betrieb der Öfen auf ausreichende Luftzufuhr achten-mind. gekipptes Fenster
Kein Nachfüllen von Bioethanol bei brennenden Öfen oder Kaminen.
Gebrauchsanweisung beachten. Kein Nachschütten aus einem Kanister.
Kanister darf nicht neben dem Kamin aufbewahrt werden
Füllmenge unbedingt beachten
Ofen muss unbedingt kalt sein. Sonst Explosionsgefahr- lebensbedrohliche Verbrennungen
Aufstellort: Keine brennbaren Materialien in der Nähe von einem Ofen
Löschspray, Feuerlöscher bereitstellen, muss für Alkohole geeignet sein
Öfen und Kamine müssen zugelassen sein – es gibt nur wenige mit Zulassung! Z.B. DIN 4734-1
Bioethanol darf/sollte nur in max. 5l großen Behältern aufbewahrt werden.
Nur max. 5l Bioethanol darf im Haus gelagert werden.
Nur hochwertigen, reinen Bioethanol verwenden
Bei Brand oder Verbrennungen unbedingt den Notruf 112 wählen
Zu einer eingeklemmten Person unter einem Minibagger wurde der Rüstzug (FF Haunstetten und Berufsfeuerwehr Augsburg) am 12.09.2018 gegen 18.18 Uhr im Bereich der Inninger Straße alarmiert.
Vorort war eine Person mit dem Fuß unter einem umgestürzten Minibagger eingeklemmt. Als Erstmaßnahme wurde der Bagger mit Unterbaumaterial stabilisiert und anschließend mit zwei Hebekissen angehoben, um die eingeklemmte Person zu befreien.
Zur Patientenversorgung war auch der Rettungshubschrauber CH40 mit einem Notarzt an der Einsatzstelle gelandet.
Am Samstag, den 28.07.2018 gegen 18.25 Uhr wurden wir von der ILS-Augsburg zu einem Bombenfund alarmiert.
Im Bereich der Herrenbachstraße wurde am Nachmittag bei Erdarbeiten eine 225KG Fliegerbombe aus dem 2.Weltkrieg gefunden, die noch am selben Abend entschärft werden musste. Dabei musste ein Bereich von 300m evakuiert werden. Wir unterstützten die Polizei bei der Evakuierung von ca. 1000 betroffenen Anwohnern. Während der Entschärfungsmaßnahmen waren wir mit einem Löschzug (MZF, LF16/12, DLK 23/12, LF16/12) im Bereitstellungsraum für den Notfall in Bereitschaft.
Am Abend des 20.November wurden die Freiwillige Feuerwehr Haunstetten und die Berufsfeuerwehr Augsburg in die Hofacker/ Ecke Rechenstraße gerufen. Laut Notruf brannte ein Baum, der schon eine Pergola in Brand gesetzt hatte.
Die Flammen griffen schon auf das Wohnzimmer und das Dach über. Eine Hausbewohnerin wurde vom Notarzt untersucht und konnte bei Verwandten untergebracht werden. Nur durch das schnelle Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr konnte ein Hausvollbrand verhindert werden.
Der Brand wurde mit vier C-Rohren gelöscht. Das nebenstehende Haus wurde durch die Flammen nicht beschädigt. Insgesamt waren 10 Atemschutzgeräteträger im Einsatz. Mit der Wärmebildkamera konnten Glutnester geortet werden. Das Dach wurde teilweise im Brandbereich abgedeckt.
Das teilweise abgedeckte Dach, wurde mit Planen abgedichtet.
Am Abend des 01.Oktober wurde die Feuerwehr Haunstetten zusammen mit der Berufsfeuerwehr Augsburg zu einem Zimmerbrand mit Personenrettung in die Angerstraße alarmiert.
Beim Eintreffen unseres Löschzugs stand bereits die Erdgeschoßwohnung im Vollbrand. Eine Person befand sich schwer verletzt vor der Wohnung, die von der Feuerwehr zusammen mit dem Rettungsdienst versorgt wurde. Sofort wurde die Brandbekämpfung mit drei CAFS-Rohren und Personensuche durch mehrere Trupps unter Atemschutz eingeleitet, nach kurzer Zeit konnte bereits Feuer aus gemeldet werden. Anschließend musste die Einsatzstelle noch für die Kriminalpolizei ausgeleuchtet und die geplatzten Scheiben verschalt werden. Zur späteren Stunde erfolgte nochmal eine Brandnachschau, wo die Einsatzstelle mit der Wärmebildkamera kontrolliert wurde.
Am Abend des 27.07. wurden wir gemeinsam mit dem Zugführer der Feuerwache Süd zu einem brennenden Wohnwagen Auf dem Nol alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt konnte eine deutliche Rauchsäule festgestellt werden. Vor Ort stellten wir einen brennenden Wohnwagen im Vollbrand fest, der mit einem C-Rohr unter Atemschutz gelöscht wurde. Aus dem Wohnwagen wurde außerdem eine Propangasflasche geborgen.