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Hüttenlager Pfünz 2017

ZELTLAGER DER JUGENDFEUERWEHR VOM 28.07.17 BIS 30.07.17 IM HÜTTENLAGER PFÜNZ

Am 28.07.17 fuhr der Großteil der JUGENDFEUERWEHR gemeinsam mit den Ausbildern ins Zeltlager nach Pfünz. Unmittelbar nach dem Eintreffen gegen 17.30 Uhr wurden die Fahrzeuge abgeladen und die Örtlichkeit erkundet.
Anschließend wurden die Hütten bezogen, einzelne Aufgaben verteilt und unsere Fahne bekam einen angemessenen Platz hoch oben in einem Baum.
Nachdem das Feuer entzündet war und für genügend Feuerholz gesorgt wurde, powerten wir uns erst einmal bei einer Runde Fußball aus, was nicht lange dauerte, da der Platz in eine Richtung abschüssig und auch sonst nicht ganz eben war.  Nebenbei sorgte ein Team für Verpflegung. Es gab Hamburger, die auf dem über dem Feuer aufgehangenem Grill zubereitet wurden.  Nachdem alle gestärkt waren, mussten die einzelnen Gruppen für die Nachtwache eingeteilt werden, da ja immer mit Angreifern zu rechnen war, welche die Fahne in ihren Besitz bringen wollten. Den Abend verbrachten wir bei Musik und Unterhaltung am Lagerfeuer. Wir hatten zwar keinen dabei, der Gitarre spielte, aber unser Betreuer Lukas Wiedemann gab uns eine Kostprobe seines Könnens an Liedern, die von einer Vielzahl mitgesungen werden konnten.



In der Nacht, etwa gegen 0 Uhr, hatten wir schließlich doch den befürchteten Feindkontakt. Aber trotz mehrerer Blend– und Rauchgranaten gelang es den Angreifern nicht, die Fahne zu erobern. In einem kurzen Schreckmoment gelangten zwar zwei von ihnen auf den Fahnenbaum, konnten aber umgehend zurück auf den Boden geholt werden.
Leider gab es auch in unseren Reihen Verluste. Drei Mann wurden während ihres Patroulliengangs von den Angreifern überrascht und in Gewahrsam genommen.
Sie konnten nach zähen Verhandlungen gegen ein Lösegeld von einem halben Kasten Bier und vier Kaltgetränken wieder freigekauft werden.
Nach einer langen Nacht, die für den einen kürzer und den anderen länger, aber insgesamt mit zu wenig Schlaf war, wurde die Jugend vom sanften Klang des Signalhorns des MTW geweckt.
Es gab erstmal Frühstück und anschließend ging es nach Eichstätt, wo eine längere Bootsfahrt geplant war.
Nachdem sechs Kanus und ein Kajak belegt waren, ging es auf zur lustige Fahrt auf die Altmühl. Nach anfänglichen Schwierigkeiten - Rudern im Gleichtakt ist schwer und Steuern genauso - lief es überwiegend gut.
Aber dann ereignete sich eine Tragödie mit schwerem Verlust!


Das Boot des Jugendwarts steuerte mit voller Fahrt und der Absicht, den vor ihnen befindlichen Baum, der über dem Fluss hing zu stutzen, in ihr Verderben. Nach wenigen Sekunden wurde ihnen klar, dass der Baum doch stärker war und sie wurden von Boot geschmissen, welches gleichzeitig kenterte.
In diesem Kampf ging der jahrelange treue Begleiter des Jugendwartes verloren. Schmerzlich musste er hinnehmen, dass er seinen Hut verloren hatte und dieses das letzte gemeinsame Abenteuer gewesen war.
An einem Wehr bei Walting mussten die Boote aus dem Wasser und man gönnte sich eine kurze Pause von den vorausgegangenen Wasserschlachten und zurückgelegten Kilometern.
Nach der Erholung ging es ruhig und ohne weitere Verluste weiter bis an unser Ziel in Kipfenberg.
Am Ziel wurde auf Bitten eines Bootsführers ein aufständischer Matrose, der der Meuterei beschuldigt wurde, noch durch drei Helfer in die kühlen Fluten befördert.
Anschließend wurden die Boote abgeholt und es ging zurück ins Zeltlager, wo das Feuer angeschürt wurde, um gemeinsam zu grillen und den Abend am Lagerfeuer ausklingen zu lassen.
Am Sonntag in der Früh wurde die Jugend durch die sanft klingende Stimme des stellvertretenden Jugendwartes geweckt und zum Weißwurstfrühstück geladen.
Gestärkt wurde nun gemeinsam der Platz aufgeräumt, alles saubergemacht und nach der Kontrolle des Platzwartes die Heimreise angetreten.
Am Feuerwehrhaus wurden die Fahrzeuge entladen und gereinigt, bevor jeder zufrieden in das restliche Wochenende ging.

 

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